Verteilungsgerechtigkeit

DAS STEUER- UND ABGABENSYSTEM IST UNGERECHT

Arbeit und Kapital sind in Österreich unfair besteuert. Anstatt das Kapital stärker zu besteuern, tragen die ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen den Großteil der Abgabenlast. Gewinn- und vermögensbezogene Steuern sind hingegen sehr niedrig bzw. gar nicht vorhanden.

Der Effekt: Rund vier Fünftel des Abgabenkuchens kommen aus Lohnabgaben und Steuern auf Konsum. Hingegen vermögende Haushalte tragen nur ein sehr kleines Stück zum Abgabenkuchen bei. Das ist ungerecht und falsch.

Sesselreihe © olly, Adobe Stock

Die Lösung

EINE ALLGEMEINE VERMÖGENSTEUER 
Sehr wenige haben in Österreich sehr viel, die meisten haben wenig bis nichts. Laut Nationalbank besitzt das reichste Prozent in Österreich rund 40 % des Gesamtvermögens. Der Rest - 99 % der Bevölkerung – besitzt in Summe 60 %.
Vermögensverteilung © 1STunningART, Adobe Stock

Die Lösung

DIE WERTSCHÖPFUNGSABGABE – NICHT NUR DIE LOHN- UND GEHALTSSUMME ZÄHLT
Die Sozialausgaben werden in Österreich hauptsächlich so finanziert wie vor Jahrzehnten: über Sozialversicherungsbeiträge. In immer mehr Betrieben in Österreich aber arbeiten „Mitarbeiter:innen“, die gar keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen: Roboter, Maschinen und automatische Steuerungstechniken. Diese Betriebe sparen sich so Sozialabgaben. Zu Lasten derer, die MitarbeiterInnen aus „Fleisch und Blut“ beschäftigen.
Arbeiter mit Computer und Maschine © Kinwun, Adobe Stock

Die Lösung


Memorandum

3 V für Österreichs Zukunft

Die 20-seitige Expertise ist das Resultat eines breiten Diskurses und Dialoges, der konkrete Lösungsvorschläge für die Zukunftsfragen des Landes liefert.